Die Engagierten der Projektreihe „Do it yourself – do it together“, welche Ramona Markmiller, Leiterin des Mehrgenerationenhauses, gemeinsam mit Inklusions- und Integrationsreferentin Andrea Collisi im vergangenen Herbst ins Leben rief, waren vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales am 5. Mai ins Schloss Nymphenburg nach München eingeladen. Dort feierte die Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern, welche auch die Königsbrunner Projektreihe fördert, ihr fünfjähriges Bestehen.
Staatsministerin Ulrike Scharf (1. v.l.) freute sich über die Upcycling-Jeanstasche von Heidi Schneider (3. v.l.). Auch Andrea Collisi (2. v.l.), Ramona Markmiller (4. v.l.) und Nathalie Salem-Groß (5. v.l.) und Anita Kuhn (fotografierend) freuten sich sehr über die Einladung nach München. Foto: Anita Kuhn.
Dabei ergab sich auch die Gelegenheit, Staatsministerin Ulrike Scharf persönlich von den bislang durchgeführten Workshops zu berichten: Nathalie Salem-Groß, Kunstpädagogin, und Anita Kuhn, welche sie beim Projekt ehrenamtlich unterstützte, erzählten von dem inklusiven Kunst-Workshop „Roboter bauen aus Upcycling-Materialien“. Heidi Schneider überreichte der Staatsministerin als Andenken eine in ihrem Nähworkshop selbstgenähte Jeanstasche. Beschwingt und motiviert starten die Königsbrunner Engagierten nun in die zweite Projektrunde: Als nächstes wird der Roboter-Workshop an der Christophorus-Schule durchgeführt und am 12. Juni startet ein Nähtreff im MGH. Des Weiteren ist ein Seifen-Workshop für Erwachsene am 8. Juni geplant.
